Projektpartner
EIFER – Europäisches Institut für Energieforschung, Karlsruhe
Das EIFER wurde 2001 von der EDF und der Universität Karlsruhe (jetzt KIT) gegründet. Derzeit wird am EIFER im Auftrag der EnBW eine dreijährige Studie (2009-2011) zur sozialen Akzeptanz von tiefer Geothermie in Deutschland durchgeführt. Die Mitarbeit von EIFER umfasst die wissenschaftliche Beratung hinsichtlich der relevanten techniksoziologischen Aspekte sowie die Ausführung einer Medienresonanzanalyse bezüglich der Berichterstattung über Tiefe-Geothermie-Kraftwerke und -Projekte in Deutschland.
Stiftung Risiko-Dialog St. Gallen, CH-St. Gallen
Die Stiftung Risiko-Dialog St. Gallen ist eine neutrale Plattform. Sie unterstützt den Dialog zwischen allen Beteiligten zu Gefahren und Chancen von unterschiedlichen technologischen und gesellschaftlichen Themen. Ihre Arbeit ist ergebnisoffen und zielt nie auf Akzeptanzschaffung für eine bestimme Technologie ab. Im Rahmen dieses Projekts führt sie Interviews mit der Bevölkerung, den Projektbetreibern sowie weiteren Stakeholder und zeigt so die unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen auf. Sie fördert partizipative Ansätze bei Geothermieprojekten, welche die Perspektiven aller integriert.
EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist das drittgrößte deutsche Energieversorgungsunternehmen mit rund sechs Millionen Kunden und über 20.000 Mitarbeitern.
Über das EIFER bringt die EnBW Grundlagenwissen zur Akzeptanzforschung, die Strukturierung des Akzeptanzobjekts „tiefe Geothermie“, die Analyse zum Status der institutionellen Technologieentwicklung in Deutschland sowie die ersten Ergebnisse einer Analyse des Diskurses in deutschen Printmedien als Wissensbestand in das Projekt ein.